Impressionen und Projekte 2013
Wie in den Vorjahren geben wir Ihnen an dieser Stelle einen kleinen Rückblick auf ausgewählte Projekte, die wir im vergangenen Jahr realisiert haben.
Wir beschränken uns dabei nicht nur auf die "Hingucker", sondern möchten ihnen zeigen, dass wir auch Arbeiten gewissenhaft ausführen, die auf den ersten Blick unscheinbar wirken, aber in Ihrem Garten einen großen Unterschied machen können...
Neuanlage von Terrassen und Gestaltung der angrenzenden Flächen
Solange die Kinder klein sind, möchte man einen Spielrasen im Garten nicht missen. Irgendwann wird dieser nicht mehr genutzt, das Rasenmähen wird zur ungeliebten Arbeit, und die Familie hätte nun lieber eine Terrasse zum Draußensitzen und für gelegentliche Grillabende mit Freunden.
Was tun?
Vorher: Die Rasenfläche hat nur Schmuck-Charakter, der Kunde möchte aber am Weg zum Garteneingang auch eine schöne größere Gartenterrasse haben
Unser Vorschlag: Wir ersetzen einen Teil der Rasenfläche durch Steinplatten und schaffen so einen ebenerdigen größeren Sitzplatz.
Ist der Untergrund relativ eben, so wie in diesem Garten, ist eine Terrasse aus großen Steinplatten schnell verlegt. Hier achten wir besonders darauf, dass die gepflasterte Fläche ebenerdig an den Weg anstößt, so dass keine Kante und damit Stolperfalle entsteht.
Auch die kleine Rasenfläche, die neben dem Haus liegt, soll neu genutzt werden: Hier wünschen sich die Besitzer eine offene Feuerstelle, die mit Kies gestaltet wird.
Die Kiesfarbe wurde ebenfalls hell gewählt, um eine optische Verbindung zu den hellen Platten der neu angelegten Terrasse zu schaffen.
Die Rasenflächen wurden komplett entfernt. Zwischen der neuen Terrasse und der Kiesfläche mit Feuerstelle hat der Kunde ein Beet mit pflegeleichten Gehölzen angelegt.
Statt einer langweiligen Rasenfläche präsentiert sich dem Auge nun eine Gartenlandschaft, die scheinbar aus mehreren "Räumen" besteht. Durch die hellen Bodenbeläge stehen die unterschiedlichen Flächen miteinander in Beziehung und die Gestaltung wirkt wie aus einem Guss. Die Gehölze im kleinen Beet dazwischen bilden zu jeder Jahreszeit einen attraktiven Hingucker; die hellen Trittsteine verbinden die Flächen miteinander.
Frischer Wind für Rasen und Sitzecke
Wer träumt nicht davon, an einem Sommerabend gemütlich mit einem kühlen Getränk im eigenen Garten zu sitzen, den Tag ausklingen zu lassen und das Auge an frischem Grün und blühenden Beeten zu erfreuen?
Meist folgt das Erwachen aus diesem Traum beim Blick auf die Realität: Die Terrasse ist in die Jahre gekommen, der Rasen ebenfalls, das Grün stammt eher vom Moos. Hier mag sich keine Ferienlaune einstellen...
Was tun?
Vorher: Der Sitzplatz befindet sich in einem desolaten Zustand, und das erste Vertikutieren im Jahr beseitigte zwar viel Moos - aber leider auch den kümmerlichen Rest Gras.
Unser Vorschlag: Wir erneuern den Belag von Terrasse oder Sitzecke, gleichen den Unterschied zwischen Plattenbelag und Rasenfläche aus und legen den Rasen komplett neu an.
Nachher: Der Plattenbelag wurde ausgewechselt und die Außenreihe stabil befestigt, danach erfolgte ein Bodenauftrag bis an die äußere Platten-Reihe.
Von Zeit zu Zeit ist bei befestigten Sitzplätzen ein neuer Belag fällig. Nicht nur, weil alte Platten springen und Moos ansetzen, sondern vor allem, weil sie sich im Laufe der Zeit unregelmäßig heben bzw. absenken. Dann wackelt nicht nur der Gartentisch, sondern es entstehen gefährliche Stolperfallen. Außerdem bilden sich mit der Zeit zahlreiche Risse und Ritzen, in denen sich Moos und andere Pflanzen ansiedeln, was den Belag bei Nässe rutschig macht.
Auch vor der Schuppentür wurden neue Trittplatten verlegt und alle Erdflächen mit Mutterboden aufgefüllt. Nun kann der neue Rasen gesät werden.
Wie bei fast allen Dingen gilt: Das Neuanlegen einer Rasenfläche ist gar nicht so kompliziert – wenn man weiß, was man tut.
Wir verwenden beispielsweise ausschließlich Qualitäts-Saatgut in einer auf die jeweiligen Licht- und andere Standortfaktoren abgestimmten Spezialmischung. Für die erste Düngung verwenden wir nach Möglichkeit Mutterboden und speziellen Starterdünger. Und dann heißt es: Feucht halten und warten.
10 Wochen später sieht man deutlich, dass sich die Neugestaltung wirklich gelohnt hat – der nächste Sommer kann kommen!
Da der hier vorgestellte Garten durch Bäume beschattet ist, haben wir uns bei der Aussaat für eine spezielle Schattenrasen-Mischung entschieden.
Schnelle Rundum-Erneuerung
Wer vom Vorbesitzer einen Garten übernimmt, der nicht unbedingt den eigenen Vorstellungen entspricht, möchte am liebsten alles auf einmal ändern. Zuerst steht meist die Renovierung des Hauses an, aber dennoch möchte man beim Blick aus der Terrassentür auch im Garten Fortschritte sehen.
Was tun?
Unser Vorschlag: Wir verwandeln das Grundstück je nach Gegebenheiten mit praktischem Rollrasen, der schnell verlegt ist, säubern Ränder und Anschlussbereiche an Gebäuden und bedecken sie mit Mulch. Hier können dann später je nach Wunsch noch Blumenbeete angelegt werden.
Nachher: Der schöne Bambus erhält einen Solitär-Standort und ist ein echter Hingucker im frisch verlegten Rollrasen.
In diesem Garten haben wir auch gleich den Terrassenbelag ausgetauscht und unzeitgemäße Kiesel-Waschbetonplatten durch moderne Platten ersetzt.
Vorher: Der typische "Alt-Berliner" Look: In die Jahre gekommene Terrasse mit Platten aus Kieselwaschbeton
Für Terrassenbeläge gibt es mittlerweile eine riesige Auswahl an Natursteinplatten und Betonpflaster in Natursteinoptik.
Moderne Beläge sind haltbar und in vielen verschiedenen Farbgebungen, Formen, Größen und Oberflächenstrukturen verfügbar. So lassen sich abwechslungsreiche und individuelle Terrassen gestalten
Hier hat sich der Besitzer für einen grau-marmorierten Belag mit unregelmäßigen Einsprengseln aus hellen Platten entschieden. Die dunklere Fläche wird dadurch aufgelockert, und die hellen Platten wirken wie Trittsteine, die zur Rasenfläche führen. Weißer Kies als Randbegrenzung der Terrasse nimmt den helleren Farbton ebenfalls auf.
Beim Terrassenbelag handelt es sich um strukturierte Betonplatten mit spezieller Oberflächenbeschichtung zum Schutz vor Verschmutzungen (Serie "Die Belgische" von Diephaus). Verlegt wurden Platten in den Farben Muschelkalk (60 x 40 cm) und Grau-Weiß (40 x 40 cm).
Grundpflegeeinsatz
Wer schon einmal ein Grundstück gekauft oder geerbt hat, auf dem eine Weile nicht mehr gegärtnert wurde, kennt das Problem: Verwilderte Beete, kniehohes Unkraut, altes Laub, bucklige oder verkrautete Rasenflächen, die Wege und gepflasterten Flächen sind zugewuchert.
Was tun?
Unser Vorschlag: Es ist Zeit für eine Grundpflege! Wir säubern alle Flächen, entfernen Unkraut und altes Laub, legen befestigte Flächen und Einfassungen frei, bringen Mutterboden auf und legen den Rasen neu an.
Die Grundpflege empfehlen wir bei allen Grünflächen, die länger nicht gepflegt wurden.
Wir entfernen dabei nicht nur Unkraut und altes Laub, sondern fahren die Gartenabfälle auch ab.
Befestigte Flächen werden freigelegt und gesäubert, bei Bedarf auch ausgebessert. Natürlich gehört dazu auch die Fugen- und Oberflächenreinigung.
Bei der Neuanlage des Rasens greifen wir auf bewährte Methoden zurück, die wir auch im Rahmen unserer Rasenkur anwenden: gründliches Belüften des Bodens, Einarbeiten von Mutterboden, Ausgleichen von Bodenunebenheiten, Aussaat mit Qualitätssaatgut und Startdüngung.
Und so präsentiert sich der Garten nach der Grundpflege:
Nachher: Der Sitzplatz wurde freigelegt, neuer Mutterboden aufgebracht und der Rasen durch Aussaat und Düngung neu angelegt
Jetzt muss der Rasen nur noch wachsen...
Neuer Terrassenbelag
In den 1970er und 1980er Jahren wurden vielfach Kieselwaschbetonplatten zum Terrassenbau verwendet. Diese sind heute aber nicht mehr jedermanns Geschmack, zudem veralgen und vermoosen sie mit der Zeit und sind nur sehr aufwändig zu reinigen.
Was tun?
Unser Vorschlag: Wir entfernen die Waschbetonplatten und verlegen stattdessen attraktive Natursteinplatten oder Betonplatten in Natursteinoptik.
Platten aus Waschbeton waren vor einigen Jahrzehnten sehr beliebt beim Terrassen- und Wegebau, weil sie verhältnismäßig preiswert waren. Mittlerweile gibt es eine große Auswahl an Natursteinplatten sowie an preisgünstigen Betonplatten und -pflaster, die eine individuellere Gestaltung ermöglichen.
Hier wurde von den Hausbesitzern eine mediterrane Optik gewünscht, daher haben wir uns für die Beton-Pflastersteine "Riva Nova® Soft" von Berding Beton entschieden. Diese Pflastersteine gibt es in verschiedenen Größen und Farbgebungen, so dass sich unterschiedlichste Verlegemuster realisieren lassen.
Die strukturierte Oberfläche sowie die leicht gewellten Kanten verleihen den Steinen einen natürlichen Charakter, und ein besonderes Veredelungsverfahren erzeugt eine angenehm begehbare Oberfläche.
Die Randbepflanzung wurde ebenfalls neu gestaltet und wird sich in einigen Monaten als attraktive Begleitung des neuen Bodenbelags präsentieren.
Nachher: Unregelmäßig gefärbte Pflastersteine verschiedener Größe sorgen für eine "natürliche" Optik, ohne unruhig zu wirken (Farbe: schiefer/beige nuanciert)
Da der Untergrund der Terrasse nur minimal bearbeitet und geglättet werden musste, ist der neue Terrassenbelag verhältnismäßig schnell verlegt.
Vom Sandkasten zum Staudenbeet
Ein typisches Problem, das sowohl Gartenbesitzer als auch Eigentümer von Mietshäusern kennen: Die Kinder sind groß geworden, der vor Jahren angelegte alte Sandkasten (oder Spielplatz) wird nicht mehr genutzt, Laub und Unkraut sammeln sich an.
Was tun?
Unser Vorschlag: Umwandlung in ein farbenfrohes Staudenbeet, das entweder pflegeleicht mit Gehölzen und robusten Stauden oder jahreszeitlich wechselnd mit Stauden, Einjährigen und Zwiebelpflanzen bepflanzt wird.
Dieser ehemalige Sandkasten befindet sich in einem typischen Berliner Innenhof. Gespielt wird hier schon lange nicht mehr, die Holzpalisaden-Einfassung ist morsch und teilweise zerstört. Ein solcher Zustand sieht nicht nur unschön aus, sondern stellt auch eine mögliche Unfallquelle dar.
Im Auftrag der Hausverwaltung haben wir die Holzpalisaden und den alten Spielsand entfernt, Mutterboden eingebracht und nach einem zuvor angefertigten Plan das neu entstandene Beet mit drei Solitär-Gehölzen und einer flächigen Randbepflanzung mit Bodendeckern versehen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen – und wird nach einem halben Jahr, wenn die Bodendecker zusammengewachsen sind, noch viel schöner aussehen:
Mit relativ geringem Aufwand wurde hier eine unschöne Hofsituation bedeutend verbessert.
Solche kleinen und schnellen Umgestaltungs-Aufträge zur sofort sichtbaren Verschönerung machen wir immer wieder gerne!
Möchten auch Sie Ihren Garten neu gestalten?
Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten!